Irgendwie war das Wochenende schnell um. Erst das Stricktreffen, das sich ja bis in den Samstag-Nachmittag hineinzog, dann noch eine Soiree in der Musikschule…. Mein Sohn trat erstmals mit seinen Kumpanen als Band auf, das Töchterlein als dezenter Gegensatz dazu mit Renaissance-Musik mit Blockflöte und Gitarre….. Und die Sonntage sind eh immer zu kurz.
Nächste Woche schreibt meine Tochter Abitur – Himmel, wo ist die Zeit hin…. Sie selbst gruselt es auch schon, die Schulzeit ist vorbei und das Erwachsenen-Leben naht unerbittlich.
Ich habe gestern endlich meinen Ganpi-Pulli weiter gestrickt, habe mein berechnungstechnisches Problem rund um den Ausschnitt gelöst. Und die Filzlatschen haben Rutschstopper bekommen.
Davon bin ich nicht zu 100% überzeugt. Am zweiten Latsch ging es nämlich keineswegs so glatt mit dem Aufbügeln. Ich galube, dass eine selbstverzapfte Lösung mit Plusterfarbe oder so vermutlich a) billiger und b) effektiver ist. Aber nun wünscht mein Sohn sich auch solche Latschen, allerdings in blau oder so. Und ich überlege ja, ob ich für Tills zukünftige Geschwister in Amerika (SIEBEN an der Zahl!!!!!) Socken stricke. Allerdings sollte ich damit bald beginnen. Denn jetzt in 3 Monaten ist er schon dort…. Naja, eigentlich sollte ich realisitsch sein und feststellen, dass das nicht zu schaffen ist, wenn ich mal davon ausgehe, dass ich auch noch etwas anderes stricken will bis dahin. Oder? Aber wenn ich nur für eine kleine Auswahl an Geschwistern Socken stricke, ist es auch doof, oder?
Allerdings könnte ich mir das ja als Weihnachtsgeschenk vornehmen für die Bande, das könnte ich schaffen.